Zusammenfassung
Nachdem die Forschungsfrage nun eingeführt wurde, widmet sich dieses Kapitel der ersten Leitfrage: Wie lässt sich gutes und richtiges Handeln überhaupt definieren? Und wie kann es, einmal definiert, unter Berücksichtigung der festgestellten Grundbedingungen theoretisch auch erreicht werden? Die Antwort darauf soll die Grundlage der in dieser Arbeit zu leistenden normativen Analyse bilden. Maßgeblich wird dabei der bereits eingangs genannte Konsequentialismus sein, der in der Bewertung von sittlich richtig oder falsch immer auch die Konsequenzen einer Handlung in die Bewertungskriterien integriert. Denn anders als die klassische deontologische Ethik setzt er somit implizit die Implementierbarkeit der theoretischen Überlegungen voraus, durchdenkt er doch die Folgen einer Handlung als Grundlage seiner ethischen Regeln, wohingegen die deontologische Methode Erkenntnisgewinn unabhängig von Handlungsfolgen und der Empirie beansprucht.
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von Reutern-Kulenkamp, C. (2017). Der Konsequentialismus und die wichtigsten Begriffe als Analyseraster. In: Menschenrechte im Spannungsfeld marktwirtschaftlicher Interessen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18702-6_2
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