Zusammenfassung
Diese Teilstudie ist als Vergleich unterschiedlicher Fälle angelegt. Dabei wird von einem sehr ausführlich dargestellten Eckfall ausgegangen, dem zwei weitere Fälle kontrastierend beigeordnet werden, um sie dann in das Spannungsfeld der unterschiedlichen Settings zwischen einem kantinenähnlichen und einem familienähnlichen Setting einzuordnen. Anhand der sequenziellen Analyse von Verortungssituationen sollen die unterschiedlichen Mittagessenssettings auf der Ebene der konkreten Praxis – und somit über die vorangestellte Systematisierung der organisatorischen Rahmenbedingungen hinaus – miteinander verglichen werden. Die Verortungssituationen wurden erkenntnisleitend im Anschluss an das Beobachtungskonzept als Spezifika der jeweiligen Settings und ihrer spezifischen Möglichkeitsräume ausgewählt.
Diese Beschreibungsformel übernehme ich aus einem Artikel von Schlesiger (2007) zur Symbolhaftigkeit der Platzwahl bei Besprechungen in Unternehmen.
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Schütz, A. (2015). »Du bist, wo du sitzt«: Platzsuche als soziale Verortung. In: Schulkultur und Tischgemeinschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09381-5_6
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