Zusammenfassung
Mit dem Ziel, subjektbildende und vergemeinschaftende Praktiken im Kontext des schulischen Mittagessens und im Zuge dessen die jeweilige Ordnung der unterschiedlichen schulischen Arrangements zu rekonstruieren, geraten unterschiedliche Felder in den Blick, in deren Gefüge sich Subjekte und Gruppen in ihrem Bezug aufeinander zeigen. In den vorherigen Kapiteln wurden diese Felder herausgearbeitet: Im Hinblick auf die Kultur der Schule ist das Spannungsfeld zwischen pädagogischer Ordnung und Ordnung der Peers besonders relevant, in Bezug auf die Repräsentation von Gemeinschaft(en) sind zudem vor allem Zugehörigkeitsaufführungen der einzelnen Akteur_innen zentral. In beiden Feldern werden wiederum sowohl Prozesse der Positionierung als auch damit zusammenhängend Anerkennungssprozesse thematisch. Im Folgenden sollen diese Felder entlang ihres Potenzials für Subjektbildungsprozesse in einem Konzept der sozialen Verortung in spezifischen Möglichkeitsräumen miteinander verknüpft und in Form eines Beobachtungskonzepts operationalisiert werden.
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Schütz, A. (2015). Soziale Verortung im Möglichkeitsraum: Ein Beobachtungskonzept. In: Schulkultur und Tischgemeinschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09381-5_4
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