Zusammenfassung
Der Mathematikunterricht kann durch Einsatz des Computers in sehr unterschiedlichen Richtungen neue Impulse erhalten und eine Veränderung der Schwerpunkte erfahren (z.B. Einführung in das algorithmische Denken, Betonung iterativer Verfahren, Simulation mathematischer Prozesse, schnelle Verarbeitung von umfangreichem Zahlenmaterial). Eine wichtige Funktion, die der Computer übernehmen kann, ist die Unterstützung des herkömmlichen Unterrichts als didaktisches Hilfsmittel. Weder der Computer selbst, noch das Programmieren stehen hierbei im Mittelpunkt. Es geht vielmehr darum, in eine Unterrichtssequenz den Computereinsatz so einzubauen, daß die Möglichkeiten der Schüler zum Entdecken und Vermuten, zum Bestätigen und Widerlegen, zum Argumentieren und Begründen erweitert werden. Erweitern heißt hier, daß der Computer neue Wege öffnet und nicht nur andere Medien ersetzt (Folien, Dias, Filme, Taschenrechner). Die entsprechende Software muß sich in diesem Fall dem inhaltlichen und methodischen Rahmen unterordnen und nicht umgekehrt.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Weber, F. (1986). Ein Unterrichtsmodell zum Einsatz des Computers im Geometrieunterricht einer 8. Klasse. In: Puttkamer, E.V. (eds) Informatik-Grundbildung in Schule und Beruf. Informatik-Fachberichte, vol 129. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71648-5_13
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