Zusammenfassung
Zu Beginn war bei mir einiges fremdbestimmt und abhängig von Zufällen, aber ich habe mir inzwischen sagen lassen, daß das für den beruflichen Werdegang vieler Frauen gilt. Es fing damit an, daß ich als Kind auffällig gut rechnen konnte und meine Familie meine mathematischen Fähigkeiten bei weitem überschätzte. Dadurch war die Vorentscheidung für ein Mathematikstudium gefallen - eigentlich nicht durch mich. Eine bewußte Studienentscheidung habe ich nie getroffen. Ich war in Wien in einem heute nicht mehr existierenden Studiengang, der - ohne Diplom-ebene - zum Dr. phil. führte. Wir machten das Doktorat oder gar nichts. Der Nachteil ist, daß man ohne gesicherte Voraussetzungen bis zur Doktorarbeit kommt, der Vorteil, daß man sehr jung fertig werden kann.
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Frau Professor Floyd, wir interessieren uns für Lebensgeschichten von Informatikern und möchten Sie bitten, uns Ihr Leben zu erzählen.
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Siefkes, D., Braun, A., Eulenhöfer, P., Stach, H., Städtler, K. (1999). Christiane Floyd. In: Siefkes, D., Braun, A., Eulenhöfer, P., Stach, H., Städtler, K. (eds) Pioniere der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58599-9_5
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