Zusammenfassung
Das Leben zu erzählen ist ja etwas viel verlangt. Da weiß man nicht, womit man beginnen soll. Meine berufliche Karriere hat natürlich am Ende meines Studiums der Elektrotechnik, 1963, angefangen. Ich habe in Berkeley an der University of California doktoriert und dort am Ende der Studienzeit einen Kurs über Digitaltechnik und Computerbau gegeben. An die entscheidende Situation kann ich mich noch gut erinnern. Einmal kam in den Wandelhallen, zusammen mit meinem Professor, ein Mann auf mich zu. Wie sich herausstellte, war es der Chef der neu gegründeten Computer-Science-Gruppe am Mathematik-Department der Stanford University. Er suchte junge Leute, junge Dozenten für ein neues Gebiet: Informatik - damals hat man es „Computer Secience “ genannt.Sie sprachen mich an, und so bin ich im Herbst 1963 in Stanford Assistenz-professor geworden - übrigens ein idealer Zeitpunkt, um in diesem Gebiet anzufangen, das selbst noch am Begginn stand,Zuerst waren wirnoch im Mathematik - Department angesiedelt. Erst zwei Jahre später wurden an der Stanford University in Palo Alto und der Carnegie Mellon University in Pittsburgh die erstem Computer Science Departments etabliert.
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Herr Professor Wirth, in der Regel werden Sie sicher als Experte für Informatik befragt. Uns interessiert jedoch hauptsächlich Ihre Lebensgeschichte. Wir möchten Sie daher bitten, uns Ihr Leben, Ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse zu erzählen.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Siefkes, D., Braun, A., Eulenhöfer, P., Stach, H., Städtler, K. (1999). Niklaus Wirth. In: Siefkes, D., Braun, A., Eulenhöfer, P., Stach, H., Städtler, K. (eds) Pioniere der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58599-9_4
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