Auszug
„Wie groß muss eine Großgruppe sein?“ - das wird häufig gefragt, wenn es darum geht, eine Großgruppenveranstaltung in einem Veränderungsprozess einzubauen. Eine pragmatische Antwort lautet: „Stellen Sie sich vor, Sie machen in einer Gruppe eine Vorstellungsrunde. Ab wann wird das unangenehm, zäh oder sogar sinnlos, weil man sich die einzelnen Personen und Beiträge sowieso nicht merken kann?“ Klassische Workshop- und Seminarmethoden sind in Gruppen bis 20 oder max. 25 Personen noch sinnvoll. Ist die Gruppe größer, kann sich der Einzelne nicht mehr ausreichend einbringen, es reden nur noch wenige Teilnehmer, und die Diskussionen im Plenum werden langatmig. Spätestens dann ist es erforderlich, über andere Formen der Gestaltung nachzudenken. Großgruppenverfahren bieten in ihren unterschiedlichen Schwerpunkten und Varianten dafür eine wahre Fundgrube.
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(2008). Veränderung tut Not — Suche nach neuen Formen. In: Großgruppenverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-76350-5_1
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