Zusammenfassung
Mutter Courage und ihre Kinder, eines der meistgespielten Stücke Brechts, das Bezüge zu Grimmelshausens Roman Trutz Simplex: Oder Ausführliche und wunderseltzame Lebensbeschreibung Der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche (1670) aufweist, entstand im Herbst 1939 (UA 19. April 1941, Schauspielhaus Zürich) und wurde 1949 veröffentlicht. Die verbindliche Bühnenmusik stammt von Paul Dessau und wurde im August 1946 in enger Zusammenarbeit mit Brecht komponiert. Nach eigenen Aussagen schrieb Brecht das Drama für die skandinavischen Länder, die den Zweiten Weltkrieg zwar politisch ablehnten, jedoch nicht abgeneigt waren, ökonomische Gewinne aus ihm zu ziehen.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
A. Kugli: Mutter Courage und ihre Kinder, in: B.-Handbuch, Hg. J. Knopf, Bd. 1, 2001, 383–401.
I. M. Battafarano/H. Eilert: Courage. Die starke Frau der deutschen Literatur. Von Grimmelshausen erfunden, von B. und Grass variiert, 2003.
W. Große: Erläuterungen zu B. B., Mutter Courage und ihre Kinder, 2005.
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Braun, R., Knopf, J. (2020). Brecht, Bertolt: Mutter Courage und ihre Kinder. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_6053-1
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