Zusammenfassung
Die Cartesianischen Meditationen zählen zu Husserls wichtigsten und einflussreichsten Veröffentlichungen. Sie wurden zunächst auf Französisch publiziert, in der Übersetzung von Emmanuel Levinas, Gabrielle Peiffer, und Alexandre Koyré als Méditations Cartésiennes (Husserl 1931). War diese französische Ausgabe – die erste französische Ausgabe von Husserls Veröffentlichungen überhaupt – zwar unmittelbar einflussreich, so verspürte doch Husserl selbst die Notwendigkeit den deutschen Text weiter auszuarbeiten, vor allem in Hinblick auf die Konstitution intersubjektiver Erfahrung. In den frühen 1930er Jahren hielt er den Text für weitere Über- und Umarbeitungen zurück, bevor er ihn schlussendlich zugunsten des Vorhabens zur Krisis der europäischen Wissenschaften aufgab (Hua VI). Die deutsche Ausgabe, herausgegeben von Stefan Strasser, wurde schließlich 1950 als Band I der Husserliana-Reihe veröffentlicht. Eine englische Übersetzung erfolgte von Husserls amerikanischem Studenten, Dorion Cairns (Husserl 1967).
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Moran, D. (2017). Die »Cartesianischen Meditationen« / »Méditations Cartésiennes«. In: Luft, S., Wehrle, M. (eds) Husserl-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05417-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05417-3_12
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02601-9
Online ISBN: 978-3-476-05417-3
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)