Zusammenfassung
Weder die Rezeptionsästhetik Wolfgang Isers noch die Semiotik Umberto Ecos stellen eine vollends zufrieden stellende Erklärung literarischer Offenheit dar. Mit den entsprechenden kritischen Ergänzungen und Veränderungen bietet sich daher eine Verbindung beider Theorien an. Dabei erweist es sich als sinnvoll, den Schwerpunkt auf die Theorie Ecos zu legen, da dieser sich expliziter und umfassender mit dem Thema Offenheit auseinander setzt. Der spezielle Beitrag Wolfgang Isers besteht hingegen darin, mit seinem Konzept der Leerstellen — zumindest im Ansatz — den entscheidenden Punkt zu ergänzen, der in der Theorie Ecos zu kurz kommt.
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Kuhangel, S. (2003). Zusammenführung der Theorien Isers und Ecos. In: Der labyrinthische Text. Literaturwissenschaft/Kulturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81294-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81294-0_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4521-9
Online ISBN: 978-3-322-81294-0
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