Zusammenfassung
Ein Buch mit leeren Seiten — dies wäre als theoretische Extremform literarischer Offenheit denkbar. Die Idee der leeren Seiten wird von Hans Blumenberg in seinem Buch über die Lesbarkeit der Welt kurz angesprochen. Blumenbergs Überlegungen stehen in einem anderen Zusammenhang, jedoch möchte ich den Aspekt der leeren Seiten herausgreifen und ihn zum Ausgangspunkt eines eigenen Gedankenganges machen.
„Über den eignen Reiz, den ein eingebundenes Buch weißes Papier hat.“
G. Chr. Lichtenberg
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Kuhangel, S. (2003). Die Idee des leeren Buches. In: Der labyrinthische Text. Literaturwissenschaft/Kulturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81294-0_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81294-0_11
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4521-9
Online ISBN: 978-3-322-81294-0
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