Zusammenfassung
Psychosenpsychotherapie (aus allgemeiner Sicht). Ausschließlichkeitsansprüche für einzelne Theorien zur Pathogenese von psychotischen Erkrankungen, speziell der Schizophrenie (→ schizophrener Formenkreis), sind in der Zwischenzeit seltener geworden und haben den Blick auf die Erkenntnis frei gemacht, daß jeder auf diesem Gebiet Arbeitende oder Forschende einen Teilbereich vor Augen hat und erst die Vernetzung mit den Arbeiten der anderen eine neue Qualität oder einen weiteren Schritt hin zu einer „Gesamterkenntnis“ ermöglichen kann. Die meisten psychotherapeutischen Autoren ändern in ihrer psychotherapeutischen Methode für die Behandlung von Menschen mit psychotischen Störungen ihre Vorgangsweise in spezifischer Weise ab (Hutterer-Krisch, 1996).
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Literatur
Hutterer-Krisch R (Hg) (1996) Psychotherapie mit psychotischen Menschen. 2. Aufl. Wien, Springer
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Schanda H (1978) Paranoide Psychosen. Stuttgart, Enke
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Hutterer-Krisch, R. (2000). Psychosenpsychotherapie. In: Stumm, G., Pritz, A. (eds) Wörterbuch der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_1515
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