Zusammenfassung
Im Zuge der Beurteilung von bindigem Bodenmaterial für Deponieabdichtungen wurde eine spezielle Versuchsapparatur entwickelt, um Aufschluß über die Biegezugfestigkeit und die Grenzdehnung bindiger Böden im ungerissenen Zustand zu erhalten (s. Bilder 1 + 2, alle gen. Bilder sind dem Poster zu entnehmen). Die Biegezugfestigkeit soll Aussagen hinsichtlich der Tragfähigkeit, die Grenzdehnung hinsichtlich der Verformbarkeit des Bodens ermöglichen. Die Ermittlung dieser Kenngrößen kann sowohl an ungestörten als auch an künstlich verdichteten Bodenproben erfolgen. Bei diesem Versuch wird eine quaderförmig hergestellte Bodenprobe (21,5 x 5 x 5 cm) über eine dünne Kunststoffplatte durch drei unabhängige Schneiden (Idealisierung als Einzelkräfte) belastet. Der mit Talkum eingestrichene Quader wird über die lastverteilende Wirkung der unteren Plexiglasplatte belastet. Das Talkum hat einerseits die Eigenschaft, die Reibung zwischen der Platte und dem Quader zu minimieren, andererseits dem Quader einen Schutz vor Austrocknung zu bieten (s. Bilder 5 + 6).
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© 1990 Springer Science+Business Media Dordrecht
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Henne, J., Smoltczyk, U. (1990). Versuchsgerät zur Ermittlung der Biegezugfestigkeit und Grenzdehnung von Bindigen Böden. In: Arendt, F., Hinsenveld, M., van den Brink, W.J. (eds) Altlastensanierung ’90. Springer, Boston, MA. https://doi.org/10.1007/978-1-4899-3806-0_287
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Publisher Name: Springer, Boston, MA
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