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Regionale StadtLandschaften – Muster der lebensweltlichen Erfahrung postindustrieller Raumproduktion zwischen Homogenisierung und Fragmentierung

Regional Rurbanism: Patterns of Everyday Life Experiences of Post-Industrial Production of Space Between Homogenization and Fragmentation

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Raumforschung und Raumordnung

Zusammenfassung

Städte werden üblicherweise anhand ihrer geschichtlichen Entstehung und als Niederschlag politischer Gestaltungsansprüche beschrieben, ländliche Räume durch naturräumliche Merkmale und die Entgegensetzung zur Stadt. „Regionale StadtLandschaften“ entziehen sich demgegenüber der kategorialen Betrachtung durch ihre Hybridität. Sie werden eher als Ergebnis eines uneindeutigen Zusammenwirkens von gesellschaftlichen und natürlichen, geplanten und unplanbaren, endogenen und exogenen Kräften wahrgenommen. Für das Leben und Arbeiten in diesen räumlichen Kontexten haben die Etiketten „ländlich“ oder „städtisch“ immer weniger Aussagekraft. Was bedeutet das für die lebensweltliche Raumerfahrung? Henri Lefebvre, an dessen triadische Raumkonzepte die vorliegende Betrachtung anknüpft, verwarf die Stadt-Land-Unterscheidung, weil sie der sozialen Raumproduktion unter Bedingungen globaler Urbanisierungsprozesse im weltweiten Kapitalismus nicht länger entspräche. Dabei sind allerdings neben Homogenisierungstendenzen auch Fragmentierungsprozesse am Werk, die räumliche Ungleichheiten verschärfen und in einer zweidimensionalen Betrachtung räumlicher Dynamiken Aufmerksamkeit finden. Der Beitrag nimmt die so beschriebenen, übergreifenden Merkmale einer postindustriellen Raumproduktion zum Ausgangspunkt für eine typisierende Rekonstruktion von vier unterschiedlich bedeutsamen Raumdynamiken, nämlich der Homogenisierung, Polarisierung, Fragmentierung und Diversifizierung. Deren lebensweltliche Erfahrungen werden exploriert, um sie als Bedingungskonstellationen der zivilgesellschaftlichen Raumaneignung im Schatten des planerischen Zugriffs zu verstehen. So entsteht eine Forschungsskizze für die Diskussion neuartiger Perspektiven in der Stadt- und Regionalentwicklung jenseits der dominant gewordenen Orientierung an wachstumspolitischen Kriterien.

Abstract

Customarily, cities are being described in terms of their historical origins and as manifestations of political conceptions, while rural areas are being characterized by natural spatial features and their contrast to cities. Due to its hybridity, “regional rurbanism” defies categorical consideration. It is more likely perceived as the result of the ambiguous interaction of social and natural, planned and unplanned, endogenous and exogenous forces. When it comes to living and working in these spatial contexts labels such as “rural” or “urban” have less and less value. What does the hybridization mean for everyday spatial experiences? Henri Lefebvre, whose spatial triad concepts are a starting point for the considerations at hand, discarded the urban-rural-differentiation on the grounds that it no longer corresponded to the social production of space under the terms of global urbanization processes and world-wide capitalism. And yet, along with tendencies toward homogenization, there are fragmentation processes at work, which accentuate spatial inequalities and received the attention in a two-dimensional treatment of spatial dynamics. The paper uses the above-mentioned, common characteristics of post-industrial spatial production as a starting point for the reconstruction of four spatial trends – homogenization, polarization, fragmentation and diversification. It is discussed how they may shape regionally varying spatial experiences of the life-world in order to better understand the constellation of conditions that apply to civic space appropriation beyond the classifications of planning. The study opens up novel perspectives for basic research in the fields of urban and regional planning that leave growth policy criteria behind.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Vgl. zu Raumkategorien, Raumtypen und Strukturmerkmalen die laufende Raumbeobachtung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR); vgl. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/raumbeobachtungde_node.html;jsessionid=C6D15BB1F77DD63A1CDEB9D87A563239.live2053 (05.08.2014).

  2. Ich greife teilweise auf Interviews mit Bürgermeistern, Planungsakteuren sowie Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung zurück und teilweise auf Interviews mit Aktivisten und zivilgesellschaftlich organisierten ‚Raumpionieren‘. Die Interviews wurden zwischen 2008 und 2013 im Rahmen von Untersuchungen zu a) Nutzerbeteiligung für Nachhaltigkeitsinnovationen im Bereich Mobilität, b) Transformationsprozessen für Klimaschutz und Klimaanpassung sowie c) Gemeinwesenentwicklung und d) zu lokalen Agendaprozessen durchgeführt. Die beiden erstgenannten Projekte hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des sozial-ökologischen Forschungsschwerpunktes gefördert, die zuletzt genannten Arbeiten wurden auf kommunaler Ebene unterstützt.

  3. Im Folgenden „Lefebvre 2014“ bzw. „Lefebvre 1991“ (Lefebvre 1991 [1974]).

  4. Gemeint ist bei Lefebvre ein staatlich organisierter, fordistischer Kapitalismus.

  5. Für Lefebvre verweist der Begriff des Urbanen auf etwas Beginnendes, das die bestehenden Verhältnisse der Raumproduktion zugunsten „differenter“ Räume und Lebensweisen überwindet (z. B. Lefebvre 2014: 22). Er verwendet ihn auch „als Angriff auf die … Produktion des Raumes durch den technokratischen, funktionalistischen Urbanismus der Moderne“ (Vogelpohl 2011: 236).

  6. Dörfler (2011: 96) spricht auch von „Registern“ der Analyse, ein Begriff, der gut veranschaulicht, dass es um dreierlei Zugänge zu einem Untersuchungsgegenstand geht: der gesellschaftlichen Produktion von Raum.

  7. Lefebvre erweitert damit die marxistische Dialektik von Sein (Raumpraxis) und Bewusstsein (unterworfene Raumrepräsentation) um die Möglichkeit eines kritischen, „schöpferischen Aktes, der Kunst, der Poesie, des désir“ (Schmid 2005: 312) im Raum der Repräsentationen.

  8. Lefebvre selbst illustriert „moderne Raumpraxis“ beispielsweise mit derjenigen eines Mieters in staatlich geförderten Miethochhäusern und verweist auf zugehörige Autobahnen und Flugtransporte (Lefebvre 1991: 38).

  9. Lefebvre (1991: 281) betrachtet diese abstrakte Raumproduktion als ein Instrument des Nationalstaates, um eine staatlich-bürokratische Ordnung durchzusetzen.

  10. Es sei noch einmal erinnert: Generell wird von der von Lefebvre konstatierten Einebnung der Unterschiede zwischen Stadt und Land ausgegangen. Ob Orte als peripher oder zentral, als städtisch oder ländlich, als globalisiert oder lokal bezeichnet werden, wird insofern nicht von der ‚objektiven‘ Raumlage bzw. den administrativen Raumrepräsentationen bestimmt, sondern erschließt sich erst durch die Rekonstruktion von Raumpraxis, Raumrepräsentation und Präsentationsräumen.

  11. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/Raumabgrenzungen/StadtGemeindetyp/StadtGemeindetyp_node.html (06.08.2014).

  12. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/Raumabgrenzungen/StadtGemeindetyp/StadtGemeindetyp_node.html (06.08.2014).

  13. Vgl. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/41318.asp (06.08.2014).

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Kropp, C. Regionale StadtLandschaften – Muster der lebensweltlichen Erfahrung postindustrieller Raumproduktion zwischen Homogenisierung und Fragmentierung. Raumforsch Raumordn 73, 91–106 (2015). https://doi.org/10.1007/s13147-014-0315-6

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