Zusammenfassung
Ernsthaft wurde bisher die Einführung einer Einheitskrankenversicherung in Deutschland nicht diskutiert. Und das, obwohl diese grundsätzlich deutliche Effizienzgewinne für das System der gesetzlichen Krankenversicherung mit sich brächte. Angesichts der Herausforderungen in den kommenden Jahren müsste der Ansatz jedoch neu bewertet werden.
Abstract
Although the introduction of a unified health insurance system in Germany would bring significant efficiency gains — especially for the statutory health insurance system —, it has not been discussed seriously. Considering the challenges of the coming years, the approach needs to be reevaluated.
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16 September 2019
In Heft 7/2019 muss in dem Aufsatz von Ron Müller „Einheitskrankenkasse — gangbarer Weg für die gesetzliche Krankenversicherung?“, S. 515, DOI: 10.1007/s10273-019-2483-z, die Fußnote 26 korrigiert werden. Die Quellennachweise 26–31 sind so dargestellt, als wären Sie von A. Rosenschon. Sie sind aber von T. Klenk: Selbstverwaltung — ein Kernelement demokratischer Sozialstaatlichkeit?, in: Zeitschrift für Sozialreform, 52. Jg. (2006), H. 2, S. 273–292.
26 T. Klenk: Selbstverwaltung — ein Kernelement demokratischer Sozialstaatlichkeit?, in: Zeitschrift für Sozialreform, 52. Jg. (2006), H. 2, S. 276.
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Der Beitrag gibt ausschließlich die persönliche Auffassung des Autors wieder.
Ron Müller, Dipl.-Kaufmann, ist Dezernatsleiter im Landesamt für Soziales und Versorgung Brandenburg in Cottbus.