Zusammenfassung
Im Obigen ist gezeigt worden, wie in der Thomsonbrücke mit niederfrequentem Wechselstrom der Werkwiderstand R und die Phasenverschiebungα zwischen Strom und Klemmenspannung einer Strombahn, bezw. deren Induktivität L auf die entsprechenden Grö\en R′,α′ und L′ einer bekannten Vergleichsstrombahn zurückgeführt werden können. Dies geschieht unter Zuhilfenahme des „Phasenschlittens“ in der Schaltung der Abb. 3. Nach Einstellung auf den Galvanometerausschlag Null gelten in erster Annäherung die Beziehungen: nach Gl. 1)
und nach Gl. 4)
bzw. nach Gl. 4b)
Je nach der Grö\e von tgδ nach Gl. 3 und von tgα und tgα′ sind noch Korrektionsglieder anzubringen, die aus Gl. 4 a) und Gl. 5) zu entnehmen sind.
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Déguisne, C. Die Bestimmung kleiner Phasenverschiebungen bei Niederfrequenz. Archiv f. Elektrotechnik 5, 375–382 (1917). https://doi.org/10.1007/BF01662826
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01662826