Abstract
1795 legt Kant seinen Traktat “Zum ewigen Frieden” ausdrücklich noch als einen “philosophischen Entwurf” vor; 1796 folgt dem die “Vorankündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie”,1, der damit schon da und dann als ebenso möglich wie machbar erscheint und, mit jenem ersten anderen Traktat in Verbindung gebracht, als bevorstehend verkündet wird.
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References
Ak. Ausg. VIII, 341–386; VIII, 411–422 — nach dieser Ausgabe wird zitiert.
Ak. Ausg. VI, 1–53, wo das “radikale Böse in der menschlichen Natur” (19 ff.) wirklich den “Ursprung des Bösen” (39 ff.) bezeichnet.
Ak. Ausg. IV, 253–383: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können. Hier der “Anhang”, Anm. S. 373.
Ak. Ausg. VIII, 15–30, entwickelt die “Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht”, wo von “Naturanlagen” die Rede ist und davon, was die “Natur gewollt habe”, welcher Mittel “sie sich bedient” und welches Problem aufzulösen “die Natur” den Menschen in seiner Zugehörigkeit zur Menschengattung “zwingt”.
Ak. Ausg. V, 1–163, Kritik der praktischen Vernunft: Bei den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft erscheint “das moralische Gesetz” gleichsam als ein “Faktum der Vernunft” (V, 47).
Ak. Ausg. VIII, 89–106, Bestimmung des Begriffs einer Menschenrasse; wo erklärt wird, wieso nur das, was “unausbleiblich anerbt”, zur “Benennung einer besonderen Menschenrasse” berechtigt (VIII, 99).
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Funke, G. (2000). Theorie und Praxis. In: Wiegand, O.K., Dostal, R.J., Embree, L., Kockelmans, J., Mohanty, J.N. (eds) Phenomenology on Kant, German Idealism, Hermeneutics and Logic. Contributions to Phenomenology, vol 39. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-9446-2_16
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