Auszug
Ein zentrales Kriterium gesellschaftlicher Veränderungs- und Modernisierungsprozesse ist das der sozialen Differenzierung. Deutlich geworden sein dürfte, dass der soziale, demographische und altersstrukturelle Wandel zu einer Altersdifferenzierung führt. Dieser Prozess hat unterschiedliche Erscheinungsformen; die Rede ist von einem jungen und einem alten Alter, von einem negativen und einem positiven Alter, von Risiken und Chancen bzw. Potenzialen des Alters. Gezeigt wurde, dass sich diese — auch interkulturell verschiedenen — „Gesichter“ des Alters in den Städten und in den (segregierten) Wohnquartieren sichtbar abbilden. Wie aber lässt sich Alter(n) in (schrumpfenden) Städten zukunftsfähig so gestalten, dass man dabei den Bedürfnissen der Menschen (nicht nur der älteren) gerecht wird? Sammelnde Wiederholungen hierzu sollen vermieden werden. Zur Beantwortung der Frage wird zum Schluss der Faden dieser Arbeit wieder aufgenommen, der sich auf das Alter und Altern in städtischen Wohnquartieren bezieht.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag und VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Schlussbetrachtung und Ausblick. In: Altern in der Stadt. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9683-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9683-7_4
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-7002-8
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