Auszug
Die Trends in der Industrie sind nicht neu Reduktion der Fertigungstiefe, Konzentration auf Kernkompetenzen, Globalisierung, Outsourcing. Und doch scheinen die damit verbundenen Herausforderungen aktueller denn je. Haben z. B. in der Automobilbranche zunächst die gioßen Heistellei (Original Equipment Manufacturer — OEM) damit begonnen graze Module und Baugruppen extern zu beziehen, so setzt sich mittlerweile diesel Tiend auch in den nächsten Ebenen des Zuliefernetzes fort. Als DaimlerChrysler im Frühjahr 2005 mehr als eine Million Fahrzeuge in die Werkstätten zurückbeordert, begründet das Unternehmen dies damit, dass die Komplexität des Zusammenspiels ganzer Baugruppen unterschiedlicher Systemlieferanten nicht mehr beherrscht wird. Ein alarmierendes Zeichen mit fatalen Wirkungen, nicht nur auf das Image des Unternehmens. Ist man mit der Reduktion der Fertigungstiefe zu weit gegangen? Hat man sich zu sehr auf seine direkten Systemlieferanten verlassen? Hat man überhaupt noch ausreichende Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung? Einige der Fragen, denen sich solche Unternehmen stellen müssen.
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(2007). Einleitung. In: Strategische Liefernetze. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9567-0_1
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