Zusammenfassung
Bei Strukturgleichungsmodellen mit latenten Variablen, auch als Kausalanalysen bezeichnet, handelt es sich um die multivariate Methode, „[…] die die betriebswirtschaftliche Forschung in den letzten ca. 20 Jahren am stärksten geprägt hat.“ Strukturgleichungsmodelle mit latenten Variablen haben sich in dieser Zeit zu einem Quasi-Standard bei der Erforschung komplexer Wirkungszusammenhänge in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften entwickelt. Ihre enorme Leistungsstärke ergibt sich aus „[…] der Kombination von Strukturgleichungsmodellen aus der Ökonometrie zur Analyse von komplexen Abhängigkeitsstrukturen zwischen direkt messbaren Variablen und der Faktorenanalyse aus der Psychometrie zur Messung nicht direkt beobachtbarer Konstrukte.“ Auf diese Weise wird die Analyse von komplexen Dependenzen sowie die Messung komplexer Konstrukte ermöglicht. Auf Grundlage empirisch gemessener Varianzen und Kovarianzen von Indikatorvariablen ermöglichen Strukturgleichungsmodelle durch Parameterschätzungen Rückschlüsse auf Abhängigkeitsbeziehungen zwischen latenten Variablen.
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Piehler, R. (2011). Methodische Grundlagen der Untersuchung. In: Interne Markenführung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6193-8_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6193-8_15
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2722-4
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