Zusammenfassung
Die Tempel von Ise gelten dem Japaner als das Allerheiligste, denn kein Tempel kann in dem Punkte der Heiligkeit, des Ansehens und der Verehrung mit denen von Ise wetteifern. Sie stehen in dieser Beziehung einzig da, denn sie bilden gewissermaßen die Stelle im Reiche der aufgehenden Sonne, wo nach der Ansicht des japanischen Volkes der Geist der Sonnengöttin AMATERASU heute noch weilt und die Schicksale des Reiches überwacht und lenkt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Molisch, H. (1927). Ise, das größte Heiligtum in Japan. In: Im Lande der aufgehenden Sonne. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9833-9_28
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