Zusammenfassung
Unter den vielbesuchten und hochgeschätzten Sommerfrischen in Mittel Japan steht das in herrlicher Gebirgsgegend liegende Shiwobara obenan. Es ist von Süden wie von Norden leicht zu erreichen, weil es in der Nähe der Haupteisenbahnlinie liegt, die Tokio mit dem Norden verbindet. Schon lange war es mein Wunsch, diesen Ort zu besuchen, einerseits wegen der heißen Quellen, deren mikroskopische Flora mich interessierte und andererseits wegen der sieben Wunder, die seit alter Zeit einen besonderen Anziehungspunkt dieses Badeortes bildeten. So fuhr ich am 1. April von Sendai auf der Hauptstrecke gegen Tokio nach Kuroiso und wandte mich über Nasu und Nichi-Nasuno nach Shiwobara.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Molisch, H. (1927). Die sieben Wunder von Shiwobara. In: Im Lande der aufgehenden Sonne. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9833-9_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9833-9_15
Publisher Name: Springer, Vienna
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