Zusammenfassung
Rostfeuerungen werden von Hand periodisch oder mechanisch-kontinuierlich beschickt. Handbeschickte Planroste haben einen geringen Wirkungsgrad. (Unter dem Wirkungsgrad einer Feuerung versteht man das Verhältnis der umgesetzten zur tatsächlich erhaltenen Energie). Günstiger sind Planroste mit mechanischer Wurfbeschickung oder Unterschubfeuerungen. Eine automatische Brennstoffzufuhr wird durch Schrägstellung des Rostes (Schräg- und Treppenrost) und mit Hilfe des Ketten- oder Wanderrostes (regelbare Umlaufgeschwindigkeit des Rostes und der Schütthöhe) erreicht. In der Regel wird die Abgaswärme zur Vorwärmung der Verbrennungsluft verwendet. Der Treppenrost besitzt waagrechte Luftspalten, so daß der Brennstoff nicht unverbrannt durch die Spalten fallen kann. Er ist geeignet für feinkörnige Kohle. Der Rost selbst wird durch eine Anzahl waagrechter Planroste, welche treppenförmig angeordnet sind, gebildet. Die auf den Rostplatten liegende Glut bildet das Grundfeuer für darüberrutschende Kohle.
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Wittenberger, W. (1962). Heizen und Kühlen. In: Chemische Betriebstechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3436-8_13
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