Zusammenfassung
Seit den Patenten von O. LIND (4) im Jahre 1933 über die Verwendung kondensierter Phosphate bei der Herstellung alkalischer Wasch- und Reinigungsmittel sind ab den 50er-Jahren auch in Deutschland, wie vorher bereits in den USA, die Polyphosphate, vor allem das STP, zu den wichtigsten Bestandteilen der Waschmittel geworden. Zahlreiche Untersuchungen über ihren Wirkungsmechanismus wurden vor allem in den Jahren ihrer Einführung zwischen 1950 und 1960 durchgeführt. Trotzdem sind die sehr komplexen Zusammenhänge heute z.T. noch unklar. Eine Übersicht hierüber geben LINDNER (5), MORGENTHALER (6) und andere Autoren (7–11). Die Funktion der Phosphate in Waschmitteln ist sehr vielseitig. Neben ihrem Komplexierungsvermögen für Härtebildner und Schwermetalle, spielen ihre Dispergier- und Emulgierfähigkeit, sowie ihr Vermögen, Tenside zu aktivieren, eine Rolle. Ein Einfluß auf die Steigerung der Bleichintensität bei vermindertem Faserabbau ist ebenfalls festzustellen.
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Krüßmann, H., Bercovici, R., Barbu, A., Vogel, P. (1980). Stand der Forschung. In: Die Funktion von Sequestriermitteln im Waschprozeß unter besonderer Berücksichtigung des Natriumtriphosphats. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2918. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19790-4_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02918-4
Online ISBN: 978-3-663-19790-4
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