Zusammenfassung
Lagerstatistik und Lagerkontrolle spielen in allen Betrieben der Industrie und des Handels in verschiedener Richtung eine Rolle; denn Lager gibt es in mehrfacher Form. Da sind die Rohstoff- und Teilelager, Betriebsmittel- und Werkzeuglager, Zwischenlager, Halberzeugnislager, Fertiglager. Die in diesen Lagern festgelegten Werte kännen eine erhebliche Anspannung der Umlaufsmittel bedeuten. Lager sollen so dimensioniert sein, daß einerseits die Fabrikation ungehindert ablaufen kann und keine Wartezeiten durch fehlendes Material entstehen, andererseits aber keine hohen Zins- und Schwundverluste, Ladenhüter oder sonstigen Minderungen (z. B. durch Preisrückgang) auftreten können. Man kann diese Dinge nicht der Lagerverwaltung und dem Einkauf allein überlassen. Zur Überprüfung der wichtigsten Tatsachen, wie Mindestbestand, durchschnittlichem Lagerbestand, durchschnittlicher Lagerdauer, Lagerumschlagsverhältnis, sind mehrere brauchbare Kennzahlen von der Praxis entwickelt worden.
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Antoine, H. (1958). Lagerwirtschaftliche Kennzahlen. In: Kennzahlen, Richtzahlen, Planungszahlen. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13258-5_5
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