Zusammenfassung
Senkt sich ein Auflager eines Tragwerkes gegenüber seiner planmäßigen Lage um ein gegebenes, jedoch im Verhältnis zu den Stablängen des Tragwerkes verschwindend kleines Maß in beliebiger Richtung, so werden dadurch Verschie-bungen der Knotenpunkte des Tragwerkes bzw. „gegenseitige rechtwinklige Verschiebungen“ der Endpunkte seiner Stäbe hervorgerufen, welche, wie immer, Momente am ganzen Tragwerk verursachen, die zu bestimmen sind. Senken sich mehrere Auflager gleichzeitig, so ist jede einzelne Senkung für sich zu behandeln und am Schluß die Summe der erhaltenen Momentenflächen zu bilden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Suter, E. (1923). Bestimmung der Momente infolge Senkungen der Auflager. In: Die Methode der Festpunkte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28961-7_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-28961-7_15
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-27474-3
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