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Wissenschaftliche Weiterbildung in der Schweiz

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Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung

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Zusammenfassung

Basierend auf bestehende Überblicksarbeiten fokussiert der Beitrag die Meilensteine der Entwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung in der Schweiz seit den 1960er-Jahren bis hin zur Genese der hochschultypübergreifenden Gesetzgebung. Weiter werden das Format Master of Advanced Studies (MAS) ins Zentrum gestellt und die Abschlusszahlen der Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen präsentiert. Aufgrund einer Näherungsgröße wird ebenfalls das Finanzvolumen beziffert, das mit den Abschlüssen einhergeht. Einschätzungen zu relevanten Themen der Hochschulweiterbildung bis ins Jahr 2025 und ein Fazit schließen den Beitrag ab.

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Notes

  1. 1.

    Die Hochschulen, die Mitglied der Rektorenkonferenz sind gemäss Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes (HFKG) (Art. 2 Abs. 2 und 4, Art. 19 Abs. 2, Art. 30 und 75) in alphabetischer Reihenfolge: Berner Fachhochschule (BFH), Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Fachhochschule Ostschweiz FHO, Haute Ecole pédagogique Berne-Jura-Neuchâtel (HEP-BEJUNE), Haute Ecole pédagogique Fribourg (HEP-Fribourg), Haute Ecole pédagogique du Valais (HEP-Valais), Haute Ecole pédagogique Vaud (HEP-Vaud), Haute Ecole Spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO), Hochschule für Heilpädagogik (HfH), Hochschule Luzern (HSLU), Kalaidos Fachhochschule Schweiz, Pädagogische Hochschule Bern (PH Bern), Pädagogische Hochschule Graubünden (PH Graubünden), Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern), Pädagogische Hochschule Schaffhausen (PH Schaffhausen), Pädagogische Hochschule Schwyz (PH Schwyz), Pädagogische Hochschule St. Gallen (PH St. Gallen), Pädagogische Hochschule Thurgau (PH Thurgau), Pädagogische Hochschule Zug (PH Zug), Pädagogische Hochschule Zürich (PH Zürich), Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Universität Basel, Universität Bern, Universität Fribourg, Universität Genf, Universität Lausanne, Universität Luzern, Universität Neuenburg, Universität St. Gallen, Università della Svizzera italiana (USI), Universität Zürich, Zürcher Fachhochschule (ZFH).

  2. 2.

    Einen Überblick zur nicht-hochschulischen Weiterbildung in der Schweiz gibt das Länderporträt von Schläfli und Sgier (2014).

  3. 3.

    Conférence suisse des rectrices et recteurs des hautes écoles pédagogiques.

  4. 4.

    Conférence des Recteurs des Universités Suisses.

  5. 5.

    http://www.studyprogrammes.ch/crus-sprdb-client/ Zugegriffen am 21.10.2018.

  6. 6.

    Das Bundesamt für Statistik führt keine getrennte Statistik für MAS-AbsolventInnen von Pädagogischen Hochschulen – sie sind in den ausgewiesenen Zahlen eingeschlossen.

  7. 7.

    Da mittlerweile die MAS-Abschlüsse der Universitäten zahlenmäßig aufgeholt haben, wie dies anhand der Zahlen seit 2012 sichtbar ist, wären diese beiden Argumente nach nunmehr weiteren sechs Jahren prüfenswert.

  8. 8.

    Nach Auskunft von Stefan Wolter vom 08.11.2017 gibt es bis dato keine Neubewertung dieses Volumens.

  9. 9.

    Ihr Modell, das zur Hauptsache die Makroebene (beinhaltet z. B. die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen) und die Mesoebene (beinhaltet z. B. die Hochschule als Organisation mit ihrer Organisationsstruktur) umfasst, entwickelten sie zur Analyse des Forschungsgegenstandes Fachhochschulen.

  10. 10.

    Wortlaut der These: „Die Hochschulen werden sich vermehrt für den Schutz (…) ihrer Weiterbildungsabschlüsse einsetzen“; Hinweis: „Mit dem HFKG ist die eidgenössische Anerkennung der fachhochschulischen MAS-Abschlüsse weggefallen; ausserdem sind CAS, DAS und MAS keine geschützten Bezeichnungen“ (Zimmermann 2016, S. 28).

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Zimmermann, T.E. (2019). Wissenschaftliche Weiterbildung in der Schweiz. In: Jütte, W., Rohs, M. (eds) Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17674-7_33-1

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