Zusammenfassung
Nach dem Ergebnis einer Befragung des BIBB setzte 1981 erst knapp die Hälfte der Industriebetriebe EDV-Geräte ein. Gut ein Viertel der Betriebe ließ Daten „außer Haus“ in einem Rechenzentrum bearbeiten. Und etwa ein weiteres Viertel der Betriebe arbeitete noch ausschließlich mit konventionellen Büroarbeitsmitteln. Während größere Industriebetriebe mit 500 und mehr Beschäftigten fast durchweg die EDV einsetzten, war zum Erhebungszeitpunkt erst jeder fünfte Betrieb mit 10 bis 19 Beschäftigten EDV-Anwender (1). Das verbesserte Marktangebot an auch für kleinere Betriebe geeigneter Hard- und Software dürfte die Verbreitung der EDV in der Industrie zwar leicht beschleunigen. Den in der Betriebsbefragung erhobenen EDV-Planungen zufolge, muß man aber davon ausgehen, daß auch nach 1985 ein nicht unerheblicher Teil kleinerer Industriebetriebe die EDV gar nicht oder erst marginal anwenden wird und von daher auch nicht oder nur bedingt in EDV ausbilden kann.
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Koch, R. (1984). EDV-Ausbildung in Kaufmännischen Berufen am Beispiel der Ausbildung von Industriekaufleuten. In: Arlt, W., Haefner, K. (eds) Informatik als Herausforderung an Schule und Ausbildung. Informatik-Fachberichte, vol 90. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70089-7_19
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