Zusammenfassung
Postoperative Komplikationen von seiten des Herzens und des Kreislaufs sind bei Kindern und Menschen in jüngeren Lebensjahren seiten. Sie werden vor allem im Alter beobachtet und sind die Folge mangelnder Kraftreserven oder ungenügender Kompensationsmöglichkeiten eines Kreislaufsystems, das oft schon vor der Operation Veränderungen aufwies, ohne daß dies klinisch in Erscheinung trat. Hier seien z. B. die arteriosklerotischen Wandveränderungen der Gehirngefäße erwähnt. Bei solchen Kranken können infolge unzureichender Durchblutung des Gehirns nach der Operation Verwirrtheitszustände auftreten. In ungünstigen Fällen kann es trotz aller Behandlungsmaßnahmen bei ständiger Verschlechterung der Kreislauftätigkeit zum Tode kommen. Auch die Konstitution des Patienten spielt eine große Rolle. Kurz gebaute, fette Patienten sind für postoperative Kreislaufstörungen viel anfälliger als schlanke Patienten.
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Faß, H. (1982). Die häufigsten postoperativen Komplikationen. In: Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68229-2_20
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