Zusammenfassung
Zur Dauerbehandlung mit der Künstlichen Niere ist der leichte Zugang zum Blutgefäßsystem des Patienten Voraussetzung. Damit während der Dialyse genügend Wasser und andere Schlackenstoffe entfernt werden können, müssen ca. 150–200 ml Blut/min durch die Künstliche Niere fließen. Es ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, aus den Venen, die üblicherweise zur Blutentnahme benutzt werden, dauernd dieses Blutvolumen zu entnehmen. Zur Bluthergabe ist darum der Anschluß an eine Arterie nötig, während der Rückstrom über eine Vene erfolgen kann. Da andererseits eine Arterie nur begrenzte Zeit punktierbar ist, mußte das Problem des Gefäßzuganges anders, sozusagen durch einen Trick, gelöst werden. Die beiden hauptsächlich angewandten Methoden des Gefäßzuganges sind:
-
a)
die arterio-venöse Fistel nach
Brescia-Cimino („Cimino-Shunt“)
-
b)
der Scribner-Shunt
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Gahl, G., Kessel, M. (1977). Anschluß der Künstlichen Niere an den Blutkreislauf. In: Heimdialyse. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66678-0_4
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