Zusammenfassung
Die erste Aufgabe der Infinitesimalgeometrie ist es, eine einzelne stetige Mannigfaltigkeit für sich zu betrachten; erst in zweiter Linie steht das Studium einer p dimensionalen Mannigfaltigkeit („Fläche“), welche in eine höherdimensionale Mannigfaltigkeit (den n dimensionalen „Rauen“) eingebettet ist. Von diesem Problem, von welchem die Theorie der krummen Kurven und Flächen im dreidimensionalen Euklidischen Raum ein Spezialfall ist, soll hier die Rede sein.; ich möchte zeigen, wie die Grundbegriffe und Grundformeln dieser Theorie einheitlich, anschaulich und ohne neue Rechnung aus der Infinitesimalgeometrie der Einzelmannigfaltigkeit gewonnen werden können.
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Literatur
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Weyl, H. (1982). Zur Infinitesimalgeometrie: p dimensionale Fläche im n dimensionalen Raum. In: Festschrift. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61810-9_48
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61810-9_48
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