Skip to main content

Schachtabteufen

  • Chapter
  • 22 Accesses

Zusammenfassung

Das Schachtabteufen hat für die verschiedenen Arten des Bergbaues eine sehr verschiedene Bedeutung. Im Erzbergbau ist seine Wichtigkeit nur gering, weil in der Regel kein Deckgebirge vorhanden ist und demgemäß keine besonderen Schwierigkeiten zu überwinden sind. Im Braunkohlenbergbau sind die dem Abteufen entgegentretenden Schwierigkeiten oft schon größer, jedoch pflegt es sich dabei mit Ausnahme des geplanten rheinischen Braunkohlentiefbaus um geringere Teufen zu handeln. Bei dem Steinkohlen- und dem Kalisalzbergbau schließlich gesellen sich häufig zu schwierigen Gebirgsverhältnissen erhebliche Teufen, so daß hier Gelegenheit zu einer recht mannigfaltigen Entwicklung verschiedener Abteufverfahren gegeben war.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. A. Hoff mann: Schachtabteufen von Hand (Halle, W.Knapp), 1911.

    Google Scholar 

  2. Bergbau 1930, S. 413; Drekopf: Über die Zündung von Brückenzündern durch Gleichstrom oder durch Wechselstrom; — ferner Glückauf 1931, S. 1373; C. H. Fritzsche und F. Giesa: Untersuchungen über die Zündung usw.

    Google Scholar 

  3. F. Mohr: Leistungstechnische Grundlagen beim Schachtabteufen. Dissertation, Clausthal 1940.

    Google Scholar 

  4. Im Schacht 3 der Zeche Ewald lieferte ein angefahrener Bläser längere Zeit durchschnittlich 6,2 m3 CH4 minutlich, so daß Wettermengen bis zu 1800 m3 minutlich notwendig wurden (s. Sammelwerk Bd. VI, S. 99).

    Google Scholar 

  5. Braunkohle 1942, S. 373; H. Bartholomai: Das Abteufen eines neuen Seilfahrt- und Wetterschachtes.

    Google Scholar 

  6. G. Klein: Handbuch für den deutschen Braunkohlenbergbau, 3. Aufl. (Halle a. S., Knap p), 1927, S. 365.

    Google Scholar 

  7. Braunkohle 1925, S. 28; H. Müller: Der Aufschluß des zweiten Flözes der Grube Matador bei Senftenberg; — ferner Techn. Mitteil. (Deutscher Kaliverein) 1924, S. 33; Die Grundwasserabsenkung im Bergbau.

    Google Scholar 

  8. I Braunkohle 1927, S. 805; F.Estor: Die Bedeutung des Verfahrens der Vorentwässerung des Gebirges für das Schachtabteufen im Braunkohlenbergbau.

    Google Scholar 

  9. Kali 1928, S. 30; Th. Albrecht: Das Durchteufen des Rheinkieses in den Schächten der Gewerkschaften Baden und Markgräfler.

    Google Scholar 

  10. Glückauf 1914, S. 1313; C.Braunsteiner: Das Abteufen des Schachtes Diergardt III nach dem Preßluftverfahren; vgl. auch Technische Blätter Nr. 40, 1940; Christel: Druckluftgeräte zum Abteufen von Schächten.

    Google Scholar 

  11. Ann. d. min. de Belgique 1910, S. 1069; A. Breyre: Les creusements etc.

    Google Scholar 

  12. Eng. and Min. Journal, Oktober 1938. • •

    Google Scholar 

  13. Glückauf 1924, S. 231; P. Kever: Schachtabbohren in schwimmendem Gebirge bei unverkleideten Schachtstößen; — ferner Bergbau 1930, S. 705; Heise: Die neuere Entwicklung des Honigmannschen Schachtbohrverfahrens.•

    Google Scholar 

  14. Das spez. Gewicht kann bei Tontrübe bis etwa 1,3, bei Schlämmkreidetrübe bis etwa 1,5 und bei Schwerspatmehltrübe bis ungefähr 1,7 gesteigert werden.

    Google Scholar 

  15. Die Baumaschinen, IV. Teil des Handbuches der Ingenieurwissenschaften, Zweiter Band, II. Kapitel, O. Stegemann: Der Schachtbau, 3. Aufl., S. 91 (Leipzig, Engelmann), 1924.

    Google Scholar 

  16. Glückauf 1912, S. 552; H. Krecke: Das Schachtabbohrverfahren von Stockfisch und seine Anwendung usw.; — ferner Glückauf 1912, S. 1472; H. Krecke: Spülschlagverfahren zum Abbohren von Schächten.

    Google Scholar 

  17. Braunkohle 1928, S. 1141; Dieh1: Das Schachtbohrverfahren nach Zänsler.

    Google Scholar 

  18. Glückauf 1927, S. 293; II. Joosten: Das Tiefkälteverfahren beim Schachtabteufen.

    Google Scholar 

  19. Schlägel und Eisen 1923, S. 121; Erlinghagen: Die Entwicklung des Schachtabteufens nach denm Gefrierverfahren während der letzten 20 Jahre.

    Google Scholar 

  20. Das etwas geringere spezifische Gewicht des Eises ist hier nicht berücksichtigt worden.

    Google Scholar 

  21. Zeitschr. f. d. ges. Kälteind. 1898, S. 59; F. Schmidt: Die Benutzung des Gefrierverfahrens zur Ausführung bergmännischer Arbeiten.

    Google Scholar 

  22. Bericht des Internat. Kongresses f. Bergbau usw. 1910, Düsseldorf; Zaeringer: Das Gefrierverfahren und seine neueste Entwicklung.

    Google Scholar 

  23. Glückauf 1910, Nr. 44, S. 1721 u. f.; W. Walbrecker: Versuche und Studien über das Gefrierverfahren.

    Google Scholar 

  24. Bull. d. 1. soc. de l’ind. min. 1895, 3. sér., tome IX, S. 319 u. f.; F. Schmidt: L’emploi de la congélation etc.

    Google Scholar 

  25. Glückauf 1915, S. 1129; O.Domke: Über die Beanspruchung der Frostmauer beim Schachtabteufen nach dem Gefrierverfahren; — vgl. auch A. Jonas: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schachtabteufen usw.; Dissertation Aachen, 1941; Glückauf 1941, S.365.

    Google Scholar 

  26. I A. Jonas: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schachtabteufen nach dem Gefrierverfahren und ihr Einfluß auf den Schachtausbau. Dissertation, Aachen 1941; Gliickauf 1941, S. 365.

    Google Scholar 

  27. Transact. Inst. of Min. Eng. 1927/28, S. 358; J. L.Henrardu. J. T.Whetton: The Sinking of Londonderry Colliery usw.

    Google Scholar 

  28. Rev. univ. d. min. 1931, S. 185; M. Biquet: Où en est actuellement le procédé de fonçage de puits par congélation?

    Google Scholar 

  29. Techn. Bl. 1920, S. 27; W. Peinert: Über die Anwendung des Versteinungsverfahrens bei schwierigen Schachtabteufen.

    Google Scholar 

  30. Glückauf 1930, S. 597; G. Schmid: Das Abteufen des Schachtes Auguste Victoria 4.

    Google Scholar 

  31. Bergbau 1929, S. 603; II eise: Das Verhalten von Tonschichten in Gefrierschächten.

    Google Scholar 

  32. Glückauf 1933, S. 161; Marbach: Schachtschäden durch Korrosion.

    Google Scholar 

  33. Ann. d. min. d. Belg. 1911, S. 359 u. f.; A. Breyre: Le développement récent etc.

    Google Scholar 

  34. Glückauf 1941, S. 353; R. Grün: Herstellung, Erhärtung, Wasserdichtigkeit und Aggressivbeständigkeit von Beton im Schachtbau; — ferner Mitt. d. Forsch.-Inst. d. Hüttenzementind. Nr. 96, Düsseldorf; B. Grün: Untersuchungen über den Abbindeverlauf und die Erhärtung von Beton in Gefrierschächten; — ferner Glückauf 1933, S. 305; Gaberu. Hoeffgen: Untersuchungen über Guß- und Stampfbeton in Gefrierschächten; — ferner Glückauf 1941, S. 365; A.Jonas: Die Widerstandsfähigkeit der Frostwand beim Schachtabteufen nach dem Gefrierverfahren und ihr Einfluß auf den Schachtausbau.

    Google Scholar 

  35. Glückauf 1941, S. 405; Mußgnug: Betontechnische Fragen und Erfahrungen beim Gefrierschachtbau.

    Google Scholar 

  36. Glückauf 1937, S. 53; H. Waldeck: Ausbau von oberschlesischen Gefrierschächten in Mauerwerk oder Beton.

    Google Scholar 

  37. Rev. d. l’ind. min. 1922, S. 31; J. Piffaut Sondages intérieurs sous pression pour la congélation etc.; — ferner Glückauf 1922, S. 538; Niederbringen von Gefrierbohrlöchern von einer Arbeitskammer untertage aus.

    Google Scholar 

  38. Die Zusammensetzungen der jeweilig verwendeten Lösungen sind bisher nicht bekanntgegeben worden. Das aufgeführte Beispiel ist deshalb nicht maßggebend für die tatsächliche Anwendung.

    Google Scholar 

  39. Glückauf 1941, S. 505; W.Maevert: Das Abteufen des Schachtes Sachsen 3.

    Google Scholar 

  40. Glückauf 1938, S. 385; Waldeck: Neuzeitliche Abdichtungs- und Sicherungsarbeiten in Schächten.

    Google Scholar 

  41. Glückauf 1930, S. 607; K. Bührig: Die chemische Abdichtung und Verfestigung des undicht gewordenen Mauerwerks des Toppolczanschachtes der Castellengogrube; — ferner Bergbau 1931, S. 1; Heise: Das chemische Verfestigungsverfahren von Joosten.

    Google Scholar 

  42. Glückauf 1931, S. 913; G.Marbach: Die Bedeutung des chemischen Verfestigungsverfahrens usw.

    Google Scholar 

  43. Braunkohle 1925. S. 475: E. Enggert: Wasserabschluß durch Zementieren.

    Google Scholar 

  44. Glückauf 1932, S.1193; K. Dehme1: Deutsche Abteufarbeiten in Rußland.

    Google Scholar 

  45. Glückauf 1922, S. 288; Auflockerung von Schichten durch Sprengung in Versteinungsbohrlöchern.

    Google Scholar 

  46. Bull. d. 1. soc. d. l’ind. min. 1908, 4 sér., tome IX, S. 81; R. Fagniez: Emploi de la cimentation etc.

    Google Scholar 

  47. Ann. d. min., Paris 1908, tome XIII, S. 347; Saclier: Sur le creusement etc.

    Google Scholar 

  48. Bull. d. 1. soc. d. l’ind. min. 1908, 4. sér., tome IX, S. 109; J. Lombois: Sur la cimentation etc.

    Google Scholar 

  49. Auf Zeche Emscher -Lippe bei Datteln unterwarf man bei etwa 500 m Schachtteufe die mit Portlandzement festgemachten Standrohre einem Probedrucke von 100 at.

    Google Scholar 

  50. Näheres s. Band I.

    Google Scholar 

  51. Ingenieur-Archiv 1929, S. 116; O. Domke: Die Spannungsverteilung in einem Schachtpfropfen.

    Google Scholar 

  52. Kali 1930, S. 33; C.Erlinghagen jun.: Neuere bergmännische Zementierarbeiten usw.

    Google Scholar 

  53. DRP. 323 412. Das Verfahren wird ausgeführt von den Firmen Procédés de Cimentation „François“, Paris, und The François Cementation Co., Ltd., Doncaster, — vgl. Coll. Guardian 1930, Nr. 3036, S. 507; Atherton: Cementation applied to Mining.

    Google Scholar 

  54. Rev. d. l’ind. min. 1927, Nr. 165, S. 451;Arguillère: Cimentation des grès vosgiens; — ferner Ann.d. min. de Belgique 1927, 4. livr. S. 1157; Viatour: Application de la cimentation dans le creusement d’un puits.

    Google Scholar 

  55. Kohle und Erz 1929, Sp. 371; W. Schulz: Neuere Erfahrungen beim Schachtabteufen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1950 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Fritzsche, C.H. (1950). Schachtabteufen. In: Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52779-1_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52779-1_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-52780-7

  • Online ISBN: 978-3-642-52779-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics