Zusammenfassung
Grundlegende Bedingungen. Der Bahnmotor hat sich im Laufe weniger Jahre infolge der sehr schwierigen und eigenartigen Verhältnisse, denen er Rechnung zu tragen hat, zu einem von den übrigen elektrischen Motoren stark abweichenden Typus entwickelt, und zwar mit einer überraschenden Einheitlichkeit, die nur der Schnelligkeit der Entwickelung auch dieses Zweiges der Elektrotechnik sowie dem gesteigerten Ideen- und Güteraustausche unter den Kulturvölkern am Ende des 19. Jahrhunderts zugeschrieben werden kann. Allerdings war die natürliche Vorbedingung für eine derartig einheitliche Entwickelung dadurch gegeben, daß der Bahnbetrieb überall gleiche, und zwar eng begrenzte, sowie unumgängliche Erfordernisse an die Bauart des Motors stellte.
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Literatur
Fischer-Hinnen, Die Wirkungsweise, Berechnung und Konstruktion elektrischer Gleichstronimaschinen 1899, S. 259.
Ausführlicheres hierüber: Lasche, Schnellbahnwagen, ETZ 1901 S. 803 und Zeitschrift des V. D. I. 1901, S. 1261.’
Engineering 1899, S. 475 ff.
Vergl. Kapp, Elektromechanische Konstruktionen, 1902, Tafel 30.
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© 1903 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller, M., Mattersdorff, W. (1903). Bauart der Bahnmotoren. In: Die Bahnmotoren für Gleichstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52574-2_6
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