Zusammenfassung
Kapitel 4 und 5 stellen wesentliche Erklärungsansätze zur Entstehung von Bestsellern vor. Die Ansätze sind unter dem Schlagwort „Superstar-Theorien“ bekannt. Nach Rosen (1981: 845) wird unter einem Superstarmarkt ein Markt verstanden, in dem „relatively small numbers of people earn enormous amounts of money and dominate the activities in which they engage.“ Die wenigen extrem erfolgreichen Anbieter werden als Superstars bezeichnet. Der Begriff wurde 1981 von Rosen eingeführt und hat sich seither im Forschungsfeld etabliert (siehe insbesondere Adler 1985, MacDonald 1988, Hamlen 1991 und Frank/Cook 1995). Bisherige Untersuchungen zum Superstar-Phänomen konzentrieren sich vor allem auf die Unterhaltungsmärkte für Musik, Film und Sport. Die Existenz von Stars ist aber keinesfalls nur auf Kulturmärkte beschränkt. Weitere Beispiele von Märkten mit Winner-take-all-Struktur werden in Abschnitt 5.3 diskutiert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Keuschnigg, M. (2012). Mikroökonomische Erklärung des Bestseller-Phänomens. In: Das Bestseller-Phänomen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93499-0_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93499-0_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18308-4
Online ISBN: 978-3-531-93499-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)