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(Sozial-)Raum und Geschlecht

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Zusammenfassung

Als soziale Konstruktion kommt die Kategorie des Raumes heute zunehmend auch in ihrer wechselseitigen Verknüpfung mit der Kategorie Geschlecht bzw. Gender in den Blick. Die Analyse des Zusammenwirkens beider Kategorien bleibt dabei allerdings oftmals noch eher bruchstückhaft, was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass das sowohl für den Raum wie auch für das Geschlecht zentrale Spannungsfeld von Sozialität und (körperlich-physischer) Materialität in diesem Kontext eine besondere Herausforderung darstellt.

Diese kategoriale ‚Leerstelle‘ aufgreifend, wird nach einer einführenden, für die theoretische und empirische Verknüpfung grundlegenden Auseinandersetzung mit den Kategorien Raum und Geschlecht ein forschungsmethodologisches Analysemodell vorgestellt, mit dessen Hilfe räumliche und geschlechtliche soziale Wirklichkeiten in ihren wechselseitigen Konstruktions- und Konstitutionsprozessen analysierbar werden. Am Beispiel der Prostitution, einem sowohl durch die Kategorie Geschlecht als auch durch die des Raumes wesentlich geprägten Feldes des Sozialen, werden im Anschluss wechselseitige Wirkmechanismen bei der (Re)Produktion räumlich-geschlechtlicher Ordnungsmuster exemplarisch verdeutlicht.

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Notes

  1. 1.

    Die in der Frauen- und Geschlechterforschung lange verbreitete Konzeption der „Kategorie gender“ (Forster 2008, S. 201), die sich durch eine „Weigerung […], sich auf das körperliche Geschlecht einzulassen“ (ebd.), auszeichnete, hatte u. a. zur Folge, dass der Kategorie teilweise ein grundsätzliches analytisches „Unvermögen“ (ebd.) attestiert wurde.

  2. 2.

    Der englischsprachige Begriff gender wird deshalb in deutschen Ausgaben teilweise auch wieder explizit „mit Geschlecht übersetzt“ (Anm. der Hrsg. in Connell 2013, S. 27).

  3. 3.

    Eine Persistenz, die nicht zuletzt mit wechselseitig sich stabilisierenden Wirkkräften räumlicher und geschlechtlicher (Zu)Ordnungen zusammenhängt, wie in den Absätzen 6 und 7 näher ausgeführt werden wird.

  4. 4.

    Ebenso wie sich die „Geschlechterforschung“ dem Vorwurf zu stellen hat, „zu großen Teilen häufig implizit raumdeterministisch“ (Bauriedl et al. 2010, S. 11) zu argumentieren, hat sich auch die Raumforschung teilweise der Kritik zu stellen, dass sie das Geschlecht eingeschränkt konzeptualisiert.

  5. 5.

    Grundsätzlich können Anzahl, Fokus und auch Abfolge der verschiedenen Dimensionen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fragestellungen variieren. Bei der Entwicklung und Anwendung des Modells in der Analyse geschlechtsspezifischer (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum (Ruhne 2011, S. 139–157) kam so z. B. zunächst die öffentlich viel thematisierte, verunsichernde Materialität von (Angst-)Räumen in den Blick, die sich hier als Ausgangspunkt der Analyse anbot.

  6. 6.

    Hintergrund der besonderen Bedeutung der Bordellprostitution für die öffentliche Wahrnehmung des Feldes ist zum einen, dass andere Formen wie die Wohnungsprostitution in keiner Weise auffällig werden dürfen, was bedeutet, dass Außenwerbungen z. B. verboten sind, und zum anderen, dass Straßenprostituierte, die die öffentliche Wahrnehmung lange stark mitbestimmt haben, zunehmend in geschlossene Häuser verdrängt werden, womit sie im öffentlichen Stadtraum nicht mehr sichtbar sind (Löw und Ruhne 2009).

  7. 7.

    Eine erhöhte Risikobereitschaft ist grundsätzlich durchaus auch bei Frauen anzutreffen, wie u. a. das Verhalten von Prostituierten zeigt. Auch für diese spielt beim Einlassen auf das Feld z. B. der „Reiz im ‚Spiel mit dem Feuer‘“ (Schuster 2003, S. 61) bzw. ein besonderer „Nervenkitzel“ (ebd.) eine Rolle. Der ‚Reiz‘ der sexuellen Dienstleistung liegt bei Prostituierten jedoch vor allem in der finanziellen Vergütung.

  8. 8.

    Abgesehen von (aus dem bürgerlichen ‚Normal-Alltag‘ ausgegrenzten) Prostituierten.

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Ruhne, R. (2017). (Sozial-)Raum und Geschlecht. In: Kessl, F., Reutlinger, C. (eds) Handbuch Sozialraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19988-7_16-1

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