Zusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um die Frage, welcher Rang den »Humaniora« im Lehrplan gebührt. Wir haben in der Einleitung dieses Teiles von dem Vorrang der geisteswissenschaftlichen Fächer im deutschen Traditionslehrplan gesprochen und aus den Überlegungen, die uns in diesem Buche leiten, den Schluß gezogen, daß diese Vorherrschaft der sprachlichen und literarischen Fächer im Stundenplan der Schule, wenn er neu vermessen wird, sich nicht mehr aufrechterhalten lassen wird. Das war zunächst eine Bemerkung zur »territorialen« Neuverteilung des Lehrplangeländes. Jetzt müssen wir untersuchen, ob es mit der Herstellung des gebietsmäßigen Proporzes zwischen den Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften getan ist oder ob auch noch die Akzente anders gesetzt werden müssen.
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Wilhelm, T. (1967). Der Horizont der Interpretation. In: Theorie der Schule. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99367-0_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99367-0_22
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99368-7
Online ISBN: 978-3-476-99367-0
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