Zusammenfassung
Man kann ethnographische Bildungsforschung betreiben, die sich auf eine ganze Nation bezieht oder eine solche, die auf Organisationen abstellt. Doch ebenso können Mikroethnographien über eine Schule, eine Klasse, ja, vielleicht sogar über die Kultur einer Peergroup von drei Kindern erstellt werden. Man kann, wie gezeigt wurde, mit gleicher Berechtigung Klassenlagen, Geschlechter, Generationen und, bezogen auf Erziehung und Schule, Schüler, Lehrer, Schultypen aber auch regionale Lagen untersuchen.
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Literatur
Die System/Umwelt-Differenzierung ist ein Grundmotiv, das auch bei Luhmann 1984 zen-tral ist.
Bezugnehmend auf Moore, Myerhoff (1977): Rites of Passage: Process and Paradox. In Turner, V. (Hg.): Celebration. Studies in Festivity and Ritual. Washington.
Auch andere qualitative Verfahren wie z.B. die grounded theory folgen dieser Verschränkung von Hypothesenbildung anhand der erhobenen Daten und der erneuten Überprüfung im Feld. Siehe zur präziseren Anwendung dieses Verfahrens STRAUSS; CORBIN 1990.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Schaar, K. (1998). Ethnographie als Konstruktion. In: Selbstbestimmtes Lernen in der Umweltbildung. Schriftenreihe „Ökologie und Erziehungswissenschaft“ der Arbeitsgruppe „Umweltbildung“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95107-6_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1935-6
Online ISBN: 978-3-322-95107-6
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