Zusammenfassung
„Galerist“: Die Berufsbezeichnung ist ungeschützt, kein Studien- oder Ausbildungslehrgang bereitet auf diesen Beruf vor und viele Kaufhäuser bauen nun „gallerias“. Kaum ein modernes Verwaltungsgebäude entsteht, das ohne Passage oder Galerie auskommt. Auch im Kunstmarkt kann man nicht ohne Galerien auskommen — und dies nun schon seit fast 100 Jahren. 1907 gründete zum Beispiel Kahnweiler seine Galerie, in der er Pablo Picasso zeigte und dessen weltweite Vermarktung förderte. Im Bundesverband Deutscher Galerien (BVDG) ist die älteste Galerie vor 125 Jahren gegründet worden. Oder: Der Ehrenvorsitzende des BVDG und Galerist Gerhard F. Reinz zog 1959 nach Köln und half, die Art Cologne zu großem Erfolg zu führen und damit Köln zu dem internationalen Kunsthandelsplatz — neben New York — zu machen.
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Fesel, B. (2000). Galerien: Marktmacher der Kunst — und mehr?. In: González, T., Weis, R. (eds) Kunst-Investment. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84640-2_7
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