Das Orwellsche Jahrzehnt und die Zukunft der Wissenschaft

1. Front Matter

   Pages 1-6

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2. Hochschultage für die Zukunft der Wissenschaft — Vorwort

   1. Hochschultage für die Zukunft der Wissenschaft — Vorwort

      • Eberhard Lämmert

      Pages 7-11

3. Einleitung

   1. Einleitung

      • Bodo von Greiff

      Pages 12-18

4. Vorträge

   1. Front Matter

      Pages 19-19

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   2. Die Entwicklung der Computertechnik

      1. Über Computer, Prognosen und Sprache

         • Joseph Weizenbaum

         Pages 20-25

      2. Strukturen der Datenzeit

         • Wilhelm Steinmüller

         Pages 26-56

   3. Die Entwicklung der Nukleartechnologie

      1. Wir dürfen nicht auf Kernenergie verzichten!

         • Karl Heinz Beckurts

         Pages 57-67

      2. Zur Energiedebatte: Freiheit und Interesse

         • Klaus Traube

         Pages 68-79

   4. Wissenschaft und Staat — zur Situation der intellektuellen Arbeit und ihrer staatlichen Organisation in den 80er Jahren

      1. Fach- und andere Idioten. Über Verantwortung in der wissenschaftlich-technischen Zivilisation

         • Hermann Lübbe

         Pages 80-89

      2. Die Aufgaben der deutschen Universität

         • Peter Glotz

         Pages 90-97

      3. Sozialwissenschaften zwischen Auftragsforschung und sozialer Bewegung

         • Claus Offe

         Pages 98-108

5. Arbeitsgruppen

   1. Front Matter

      Pages 109-109

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   2. Zeit und Disziplinierung

      1. Industrialisierung der Zeit und soziale Kontrolle

         • Otto Ullrich

         Pages 110-116

      2. Zeitindustrialisierung — Analysen und empirischer Zugang

         • Helmut Holzapfel

         Pages 117-120

      3. Computerisierung der Daten — Transparenz der Behörden

         • Victor Barram, Gerhard Zimmer

         Pages 121-130

      4. Wissenschaft und Technik und das Problem der Moral

         • Helmut König, Bodo von Greiff

         Pages 131-140

      5. Druckerpresse — Kinematograph — Televisor. Literaturwissenschaft und Medienentwicklung

         • Dietrich Scheunemann

         Pages 141-150

   3. Maschinerie und Gesellschaft — zur Wirklichkeit der Science-Fiction

      1. Technische Träume vom Despotismus — Anmerkungen zur politischen Wirklichkeit der Science-Fiction ‚Perry Rhodan‘

         • Werner Brockjan

         Pages 151-157

      2. Die utopische Liebe als Realität der Gegenwart — zu zwei Romanen von Orwell und Huxley

         • Erik Grawert-May

         Pages 158-172

      3. Warum noch Naturwissenschaften studieren? Über die politische Praxis von Naturwissenschaftlern und Technikern

         • Dirk Hennings, Rainer Stange

         Pages 173-182

Zukunft ist die Geschichte von morgen. Aber was im neuzeitlichen Sinne mit großer Selbstverständlichkeit unter Geschichte und zu­ künftiger Geschichte verstanden wird, hat nicht immer existiert, weder dem Bewußtsein noch dem Gegenstand nach. Die sogenannte ,Geschichtlichkeit des Menschen' ist kein überzeitliches Phänomen. Das historische Bewußtsein - mit Geschichte als Wissenschaft und Geschichtsphilosophie und Evolutionstheorie als Lehre der gesetz­ mäßigen Entwicklung - ist parallel zur bürgerlich-rationalistischen Kultur im europäischen Lebenshorizont entstanden; es geht auf die Herausbildung und schließliche Existenz einer Gesellschaft zurück, deren Existenzweise die Veränderung selber ist. Entwicklung, Bewe­ gung, Veränderung der menschlichen und außennenschlichen Natur - heute ins Unermeßliche gesteigert - haben Geschichte als Zyklus durch Geschichte als Prozeß ersetzt: Seit die Rastlosigkeit zur Fonn des Daseins wurde, gibt es, was die Soziologie als "Wandel", die Geschichtsphilosophie als "Fortrücken zum Besseren" (Kant), die Ökonomie als "Innovation", der Marxismus als "pennanente Umwäl­ zung aller gesellschaftlichen Verhältnisse" bezeichnet - Geschichte als unabgeschlossenen "Prozeß der Zivilisation" (Elias).

• Ausbildung
• Bürokratie
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• Liebe
• Literaturwissenschaft
• Moral
• Sozialwissenschaft
• Struktur
• Universität
• Wissenschaft
• Zivilisation
• Zukunft
• Ökonomie

• Institut für Grundlagen der Politik, FU Berlin, Deutschland

  Bodo Greiff

Policies and ethics