Zusammenfassung
Planer auf der einen — Betroffene auf der anderen Seite: dies ist das gängige Analysemuster von Untersuchungen, die sich mit der Planungsproblematik befassen. Auf den vorliegenden Bericht und die beiden zugrundeliegenden Fachplanungen trifft das Schema nicht zu. Ich selbst, als Planer, war in mehrfacher Hinsicht Betroffener. Zum einen war es zum Planungsbeginn noch nicht allzulange her, daß ich als „Jugendlicher“ unmittelbar mit Problemen dieses Lebensabschnittes zu kämpfen hatte und als Mitglied eines Jugendverbandes persönlich Einblick in die Jugendarbeit vor Ort hatte. Zum anderen wurde im Familienkreis diskutiert, was zu machen ist, wenn der altersbedingte, gesundheitliche Abbau der Konstitution der Eltern sich immer deutlicher zeigt. Mit welcher öffentlichen Hilfe kann die Familie bzw. können die Eltern im Alter rechnen? Soweit zum Bezug zu den Zielgruppen.
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Literatur
Asam, W. H., Jaufmann, D., Kommunale Altenhilfe zwischen Selbsthilfe und Sozialplanung, in: Zeitschrift für Gerontologie, 1982, S. 168–176.
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Dritter bayerischer Landesplan für Altenhilfe, München 1978.
Kühn, D., Kommunale Sozialplanung, Stuttgart 1975.
Lederer, K., Mackensen, R., Gesellschaftliche Bedürfnislagen — Möglichkeiten und Grenzen ihrer wissenschaftlichen Bestimmung, Göttingen 1975.
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Asam, W.H. (1984). Bedürfhisorientierte Sozialplanung contra bürgerfeme Parteipolitik?. In: Spiegelberg, R., Lewkowicz, M. (eds) Sozialplanung in der Praxis. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84006-6_4
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Print ISBN: 978-3-531-11653-2
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