Zusammenfassung
Die Herausforderungen der letzten Jahre an die Regional- und Kommunalpolitik führten zu neuen Aufgabenstellungen, die durch herkömmliche Ansätze der Hoheitsverwaltung nicht mehr zu bewältigen sind. Ein Beispiel für eine hiermit einhergehende Vorgehensweise fand sich bereits ab Mitte der 80er Jahre in den Teilraum-Gutachten und den Regionalen Entwicklungskonzepten, bei denen erfolgreiche Wege der Kreativität, der Kooperation und der Konsensfindung unter den Entscheidungsträgern bzw. Betroffenen sowie der Regelungskompetenz vor Ort beschritten worden sind (zu Teilraumgutachten vgl. bspw. Koch, Veith 2000; zu regionalen Entwicklungskonzepten vgl. Keim, Kühn 2002). Aktuell findet sich eine ganze Reihe von Publikationen zu diesem Thema, nachdem es sich einen festen Platz im Instrumentarium von Regionalentwicklung und Regionalplanung erobert hat (vgl. nur Löb 2003 oder Schenkhoff 2003).
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Literatur
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Schenkhoff, H. J. (Hrsg.): Regionalmanagement in der Praxis, Arbeitsmaterial der Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Hannover.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Maier, J. (2004). Regionalmanagement als weiches Instrument der Regionalentwicklung und erste Evaluierungen vorhandener Ansätze in Bayern. In: Müller, B., Löb, S., Zimmermann, K. (eds) Steuerung und Planung im Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80583-6_12
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