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Zusammenfassung

Seit der Entdeckung des Sauerstoffs durch Priestley (1774) und Scheele (1777) und der Einführung der Waage zu Meßzwecken durch Lavoisier (1743–1794) hat die Chemie einen ungeheuren Aufschwung genommen. Lavoisier hat die große Bedeutung der Gewichtsverhältnisse bei chemischen Vorgängen erkannt und unter anderem gezeigt, daß die Verbrennung nichts anderes ist als die schnelle chemische Verbindung eines Stoffes mit Sauerstoff und daß Hitze und Licht nur Begleiterscheinungen dieses Vorgangs sind. Lavoisier war auch der erste, der seine Versuche in abgeschlossenen Gefäßen auf der Waage durchführte, z. B.

$$Quecksilber + Sauerstoff \to Quecksilberoxid$$

und dabei feststellte, daß die Waage im Gleichgewicht blieb. Aus dieser Tatsache folgte das Gesetz von der Erhaltung der Masse: Beieiner chemischen Reaktion ist die Masse der Ausgangsstoffe gleich der Masse der Endprodukte.

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Referenzen

  1. Über Isotope vgl. Seite 28. Da die Atomgewichte auf das (math)-Kohlenstoff-Isotop bezogen werden, erhält der natürliche Kohlenstoff, der ein Isotopengemisch ist, das Atomgewicht 12,011.

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  2. In SI-Einheiten (1 cal = 4,186 J) : 26,4 J/Grad. Für diese Überlegungen wird jedoch die Einheit cal verwendet, da die meisten Tabellenwerke Angaben über die spezifische Wärme in cal/Grad enthalten.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Kapitel 14.5.1 (Seite 57).

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  4. n = Hauptquantenzahl der äußersten, unvollständig besetzten Schale.

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  5. Der Name für dieses Element ist noch nicht offiziell anerkannt.

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  6. 1,602 • 10-19 C (Coulomb) = eine elektrische Elementarladung.

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© 1991 Springer Basel AG

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Kaufmann, H., Jecklin, L. (1991). Atombau und periodisches System. In: Grundlagen der anorganischen Chemie. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5586-0_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5586-0_1

  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

  • Print ISBN: 978-3-7643-2599-2

  • Online ISBN: 978-3-0348-5586-0

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