Zusammenfassung
Die frühen 1860er Jahre haben auf dem Weg vom Neoabsolutismus zum neuen Verfassungsstaat für die ganze damalige Habsburgermonarchie den Charakter einer grundlegenden Umbruchsphase. In Siebenbürgen, dessen institutionelle Eigenständigkeit in eben jenem Jahrzehnt zu Ende ging, schlug sich dies in besonderer Weise nieder. Die nachfolgende Edition von Briefen, die zwischen Ludwig Graf Folliot von Crenneville und Graf Franz von Nádasdy als den beiden an oberster Stelle in Klausenburg und in Wien beteiligten Verwaltungsbeamten ausgetauscht wurden,1 gibt reichen Aufschluss über die Entwicklungen dieser wichtigen und komplexen Jahre im Großfürstentum Siebenbürgen.
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Mádly, L. (2023). Vom Neoabsolutismus zum Landtag: die staatsrechtliche Entwicklung des Repräsentativitätsprinzips in Siebenbürgen. In: Mádly, L. (eds) Siebenbürgen zwischen Großungarn und dem österreichischen Gesamtstaat. DigiOst, vol 16. Frank & Timme, Berlin. https://doi.org/10.57088/978-3-7329-9325-3_1
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