Zusammenfassung
Dieses Zitat entstammt einem kürzlich erschienenen Buch eines Menschen, der nicht bloß einmal Bundespräsident war, sondern vor allem aus ureigenster Erfahrung weiß, wie sich ein Leben in einem totalitären Staat anfühlt, und der deshalb auch den Preis der Freiheit kennt: sowohl in der Unfreiheit autoritärer Regime wie auch in einer freiheitlichen Demokratie. Joachim Gaucks Einschätzung bezüglich einer einseitigen Beeinflussung durch russische (bzw. sowjetische) Narrative teilen auch Historiker wie Andreas Kappeler (vgl. Kappeler 2022: 119).
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Zitierte Literatur
Furman, Dmitrij. 2011. Russlands Entwicklungspfad. Vom Imperium zum Nationalstaat. Osteuropa 10, 3–20.
Gauck, Joachim (zusammen mit Helga Hirsch). 2023. Erschütterungen. Was unsere Demokratie von außen und innen bedroht. München: Siedler.
Kappeler, Andreas. 2022. Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2. Auflage. München: C.H. Beck.
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Wiemer, B., Goldt, R. (2024). Vorwort. In: Wiemer, B., Goldt, R. (eds) Die Ukraine als Objekt russischer Großmachtansprüche. Arbeiten und Texte zur Slavistik, vol 109. Frank & Timme, Berlin. https://doi.org/10.57088/978-3-7329-8963-8_1
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