Zusammenfassung
In vielen Liedern im hier analysierten Grieg-Korpus lassen sich Fälle nachweisen, in denen eine Silbe über mehrere Töne gedehnt wird. Eine solche Melodieführung wird als Melismatik bezeichnet, und als „Tonfolge, die auf eine einzige Textsilbe gesungen wird“ (Dietel 2000, 183) im Gegensatz zur Syllabik, in der auf jeden Ton eine Silbe folgt, definiert. Ein Beispiel wären einige Takte im Lied Veslemøy (Fog/Grinde 2001b, 77–79), vgl. etwa
med brune og reine Drag
mit Zügen so rein und klar
her dark features finely drawn
(ebd., 77/T 4–6)
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Kvam, S. (2024). Übersetzungsstrategische Mittel. In: Poesie – Musik – Übersetzung. TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens, vol 142. Frank & Timme, Berlin. https://doi.org/10.57088/978-3-7329-8936-2_7
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