Zusammenfassung
Margareta von Antiochien ist eine der wichtigsten und populärsten weiblichen Heiligen des Mittelalters.356 Zusammen mit Barbara und Katharina bildet sie die Gruppe der Hauptjungfrauen (virgines capitales), zu der auch Dorothea und Christina gezählt werden können. Margarete ist eine prototypische Vertreterin der jungfräulichen Märtyrerin. Sie wird darüber hinaus zu den vierzehn Nothelfern gezählt und als Patronin des Nähr- und Gebärstandes verehrt. Diese spannungsreiche Kombination aus Jungfräulichkeit und Fruchtbarkeit dürfte maßgeblich für die Beliebtheit und Strahlkraft der Heiligen verantwortlich sein.
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Sliepen, V. (2024). Erzählen von (weiblicher) Vollendung: Erzählmodelle in der Margaretenlegende. In: Der Minnebund mit Gott. Philologische Studien und Quellen, vol 290. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-23790-6.04
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