Zusammenfassung
Seit über 2000 Jahren wird über Führung diskutiert. Dabei neigen wir dazu, Führungsqualitäten als ein Set von Eigenschaften zu definieren, das bestimmte Menschen aufweisen. Wer heutige Stellenanzeigen für Führungskräfte liest, muss nachgerade größenwahnsinnig sein, bewirbt er sich dennoch. Und nur selten widerstehen wir der Versuchung, uns ambitiös über soziale Intelligenz, Visionsfähigkeit, Entscheidungskompetenz, Charisma etc. auszulassen. Das alles folgt gewohnten Denkfiguren, die in der Tradition Sigmund Freuds menschliches Verhalten durch intrapsychische Triebkräfte erklären.
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Literatur
Marquard, O. (1995): Glück im Unglück. München.
Simon, H (1946): The Proverbs of Administration, in: Public Administration Review, 1, S. 53-67.
Sprenger, R. K. (2007): Vertrauen führt. Frankfurt a. Main.
Sprenger, R. K. (2012): Radikal führen. Frankfurt a. Main.
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Sprenger, R. (2023). Wer führt, ohne dass ihm die Menschen folgen, geht nur spazieren. In: Stahl, H., Linden, E., Hinterhuber, H., Pircher-Friedrich, A. (eds) Servant Leadership. Fokus Management und Führung, vol 3. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-21292-7.17
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