Zusammenfassung
Der Text selbst, der in seiner spezifischen Faktur eine distinkte Disposition von Informationen bereitstellt, ist eine Form der Selektion, deren Sinnangebot durch das lesende Subjekt zwar offen, aber nur begrenzt variabel realisiert werden kann. Er stellt derart immer eine Vorauswahl aus der Totalität der präexistent gedachten Immanenz dar, aus der er heraustritt, in die er sich aber zugleich eingliedert und an die er sich heranschreibt.
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Scheidel, F. (2022). Si muosen machen niwe slâ („Parzival“, 821,1) Zur Semantik von Spur und Weg im „Parzival“, in der „Crône“ und dem „Hohen Lied“ Bruns von Schönebeck – mit einem Umweg zum Gral. In: Aventiure. Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie, vol 21. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-20920-0.06
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