Zusammenfassung
Als im Jahr 1485 die Kanonisation des Babenbergers Markgraf Leopold III. (†1136) erfolgte, setzte eine Phase der Präsentation des neuen Heiligen ein. Der Markgraf hatte im Jahr 1114 das Stift Klosterneuburg und im Jahr 1133 das Kloster Heiligenkreuz gegründet. Im Kapitelsaal des Augustiner-Chorherrenstiftes Klosterneuburg im Norden Wiens, wo sich auch sein fürstlicher Sitz befand, wurde er nach seinem Tod beigesetzt. Es überrascht daher nicht, dass in Klosterneuburg heute mehrere Objekte erhalten sind, die kurz nach der Heiligsprechung des Stiftsgründers entstanden und diesen in Szene setzen.
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Kapeller, E. (2022). Frau Frówyza ligt begrabn zu Melkch im kloster… Grabmäler und Inschriften in Ladislaus Sunthayms Babenberger-Genealogie. In: Literatur und Epigraphik. Philologische Studien und Quellen, vol 285. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-20906-4.15
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