Zusammenfassung
Inschriften stehen seit jeher in einem Spannungsverhältnis zu dem, was man gemeinhin Standardschriftlichkeit nennt: Das ist die Beschriftung von Papyrus in der Antike, von Pergament im Mittelalter oder von Papier in der Frühen Neuzeit. Entscheidend dabei ist, dass die Herstellung einer Inschrift andere handwerkliche Kenntnisse voraussetzt als die Produktion einer Handschrift (wie beispielsweise das Meißeln, Gravieren, Schmelzen, Legieren, Weben usw.).
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Velte, L. (2022). ‚Materiam vici!‘ Zur symbolischen Affordanz von Inschriften in der „Ecbasis captivi“, dem „Ysengrimus“, der „Vita Mahumeti“ und im „Parzival“. In: Literatur und Epigraphik. Philologische Studien und Quellen, vol 285. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-20906-4.06
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